High School Year in Texas : Every dark night will turn into day.

Hallo ihr Lieben.

Ich weiß, ich weiß, ich habe mich schon ewig nicht mehr gemeldet. Mir geht es eigentlich ganz okay, ich bin nur etwas erkältet.

Es ist eine Menge passiert. Nachdem ich grade ein paar ältere Blogeinträge gelesen habe, wurde mir schon bewusst, dass ich mich mal wieder ins Zeug legen sollte um euch einen besseren Einblick zu verschaffen. Die Überschrift, die übrigens ein Stück eines Liedtexts ist, ist grade so ziemlich mein Motto. Ich stoße momentan immer wieder auf Situationen, die mich ziemlich fertig machen, aber es scheint doch immer wieder etwas positives zu geben was mich aufmuntert. Um das Ganze etwas mehr einzugrenzen sagen wir es einfach mal so, so wie meine Gasteltern sich momentan verhalten, hätte ich wahrscheinlich am Anfang des Jahres gesagt, dass ich meine Gastfamilie wechseln möchte. Es ist nicht mehr viel Zeit übrig und es gibt zu viele positive Dinge, die mich fast "zwingen" hier zu bleiben und mich diese Zeit überstehen lassen. Durch meine Erfahrungen, die ich gesammelt habe, kann ich nun meine erste Gastfamilie besser verstehen. Dadurch meine ich nicht, dass ich es bereue gewechselt zu haben, es war die richtige Entscheidung, da ich nicht glücklich war, es hat mich außerdem viel stärker gemacht und ich hätte sonst auch gar nicht diese tollen Menschen auf meiner jetzigen Schule kennengelernt. Nachdem ich auf so einer großen Schule war, weiß ich die Vorteile einer kleinen Schule sehr zu schätzen, aber es geht anderen Austauschschüler vielleicht genau anders rum.

Nun mal zu den vergangenen Ereignissen. Das letzte Mal habe ich glaube ich da Softballturnier in San Marcos angesprochen. Es war richtig cool und wir hatten eine tolle Zeit. Unser Trainer hat zwar erstmal ein Hotel suchen müssen mit uns im Bus, nachdem unsere Hotelreservierungen verschwunden waren und auf der Suche nach einem Hotel, hat er dann mit dem Bus eine Laterne umgehauen. Wir haben dann aber noch ein Hotel gefunden.

Am ersten Schultag nach den Ferien war mein Geburtstag, der aber irgendwie eine Enttäuschung war. Es wussten aber auch nicht viele, dass ich Geburtstag hatte. Das Verhalten meiner Gastfamilie hat mich an dem Tag leider am meisten enttäuscht.

Mittwochs in der Woche hatte meine Theaterklasse eine Aufführung. Die Motivation kam wie von selbst und wir waren dann aber froh als es vorbei, mit all dem Stress davor. Leider wurden wir disqualifiziert weil zu viele Leute auf der Bühne waren, unsere Lehrerin wollte aber wohl alle Leute auf die Bühne bringen und wir hatten eh nicht wirklich eine Chance.

Dann an dem Wochenende haben Gracie und ich bei Susannah übernachtet. Das hat echt viel Spaß gemacht, wir haben Nudeln gekocht, Brownies gebacken, deutsche Pfannkuchen gemacht und uns vollgefuttert :D

Über weitere Ereignisse berichte ich im nächsten Post, der hoffentlich bald fertig ist. Die Bilder sind irgendwie alle am Ende, mit dieser App ist das irgendwie komisch!

Hab euch lieb,
Sandra